Kolping-Berufskolleg Gütersloh: Schulklima im Fokus

Mit vier Klassen ist man am Kolping-Berufskolleg in Gütersloh in der Sprachförderung gestartet. Auch zwei Fachklassen sind voll. Kapazitäten gibt es noch im Bereich der Ausbildungsvorbereitung (AVV). „Ich bin zuversichtlich, dass wir das Ergebnis des vergangenen Jahres noch erreichen“, sagt Schulleiter Klaus Pferner, der sich zum neuen Schuljahr über Verstärkung im Kollegium durch Sonderpädagogin Katrin Rauber freut. Sein Hauptaugenmerk wird das Team in diesem Schuljahr auf vier Arbeitsschwerpunkte legen.

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„Wir werden die Digitalisierung verschärft angehen“, sagt Klaus Pferner. Die Hardware ist da, jetzt steht die Software im Fokus. „Wir werden die Schüler*innen nochmal weiter verstärkt mit ihren Tablets arbeiten lassen.“ Inhaltlich gilt die Aufmerksamkeit der Verbesserung des Schulklimas. „Wir werden weiter daran arbeiten, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle Lernenden wohlfühlen“, sagt der Schulleiter, dem eine Kultur des respektvollen Umgangs untereinander wichtig ist. Ebenso möchte er dem politischen Integrationsauftrag mehr Raum schenken. Projektartig möchte man sich im Laufe des Schuljahres in dem Zuge der Aufklärung über Hassreden und Fake News sowie der Förderung des Demokratieverständnisses widmen.

Organisatorisch wird das Schuljahr davon geprägt sein, die Weichen für den Wechsel in der Schulleitung zu stellen. Nachdem sich das Kollegium im vergangenen Winter von Klaus Gloth als stellvertretenden Schulleiter verabschiedet hatte, steht zum kommenden Sommer der nächste Abschied an, wenn Klaus Pferner in den Ruhestand geht.