„Ihr seid 30 Sekunden zu spät“, schallt es den drei angehenden Kinderpflegerinnen vom Schulhof des Grundschulverbunds Westenholz-Hagen (KGS) entgegen. Und schon haben die ersten Grundschüler*innen ihre Arme um die Schülerinnen des benachbarten Kolping-Berufskollegs geschlungen. Sehnsüchtig haben sie ihre „Spielkameradinnen“ für die Pause erwartet. Das Projekt „Abenteuerpause“ – eine Kooperation zwischen Grundschule und Kolping-Sozial-Berufskolleg Delbrück – wird mit Begeisterung aufgenommen.
Die Frage nach Perspektive(n) stand im Mittelpunkt der Schulleiter-Klausurtagung auf dem Rittergut Störmede bei Geseke. Zwei Tage lang tauschten sich die Schulleitungen der sieben Ersatzschulen zu den drei zentralen Schwerpunkten aus: Wofür wollen wir (ein-)stehen? Was fehlt uns? Wie gestalten wir uns eine funktionierende Zukunft?
„Zusammen sind wir Kolping“ – so lautete die Intention des Tages. Das Motto des Hoffestes auf dem Kolping Gutshof in Großeneder lud in besonderer Weise zur Begegnung zwischen dem Kolpingwerk, den Kolpingsfamilien in der Region und dem Kolpingbildungswerk ein. „Zusammen sind wir Kolping – das bedeutet, dass der Verband und das Bildungswerk enger zusammenrücken, mehr voneinander wissen, sich ergänzen und von den Kompetenzen und Fähigkeiten des jeweils anderen profitieren“, sagte Werner Hellwig, der im Namen des Kolping Diözesanvorstandes und des Aufsichtsrates des Kolping-Bildungswerkes das Fest eröffnete. Vertreter*innen beider Organisationen hatten die AG „Kolping-ID“ gegründet – mit dem Ziel, Ehrenamt und Hauptamt stärker zusammenzubringen und zu vernetzen. „Der Gutshof hier in Großeneder bietet für ein solches Treffen natürlich vielfältige Möglichkeiten“, versprach Hellwig.
Einen „Ort der Freude“ nannte es Padre Saúl: Beeindruckt zeigte sich der internationale Besuch von der Kindertageseinrichtung im Generationenhaus in Borchen. Vier mittelamerikanische Gäste ließen sich von Einrichtungsleiterin Ulrike Wapniarz die Räumlichkeiten zeigen. Besonders der generationenübergreifende Ansatz hatte es dem Mexikaner und den drei Honduranerinnen angetan.
Bei der Trägerschaft der neuen Kindertageseinrichtung im ehemaligen Auguste-Viktoria-Stift in Bad Lippspringe gibt es kurz vor der Eröffnung einen Trägerwechsel, wie die Stadt Bad Lippspringe in einer Pressemeldung auf ihrer Homepage mitteilt. Der AWO Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe e.V. wird die Trägerschaft an die Kolping Kita gGmbH abgeben, die bereits in der Stadt vertreten ist und den Standort ausbauen möchte.
Viele persönliche Gespräche und interessierte Schüler*innen, die mit vielen Fragen und Neugier an den Messestand des Kolping-Schulwerks gekommen waren: ein gelungener Messeauftritt für Silvia Zimmardi, Schulleiterin des Kolping-Sozial-Berufskollegs Delbrück. Drei Tage lang hatte sie mit ihren Kolleg*innen auf der Berufseinstiegsmesse Connect in Paderborn ihre Bildungsgänge vorgestellt. Und damit auch den einen oder die andere Besucher*in überrascht.